Folgende Maschenweiten können wir dir anbieten :

 

20+30mm Maschenweite, 2+4mm PP, schwarz+grün, doppelt gelegtes Material

25mm Maschenweite, (Innenmaß ca. 20mm), 4mm PP, grün,

30mm Maschenweite, (Innenmaß ca. 25mm), 4mm PP, grün,

30mm Maschenweite, (Innenmaß ca. 25mm), 5mm PP, grün,

35mm Maschenweite, (Innenmaß ca. 30mm), 5mm PP, grün,schwarz,shinygold

40mm Maschenweite, (Innenmaß ca. 35mm), 4mm PA, weiß,

40mm Maschenweite, (Innenmaß ca. 35mm), 5mm PP, grün, schwarz,hanf,rosa,lila

45mm Maschenweite, (Innenmaß ca. 40mm), 5mm PP, grün,schwarz, rot, blau,weiß,hanffarben,shinygold

55mm Maschenweite, (Innenmaß ca. 50mm), 5mm PP, grün, schwarz,

60mm Maschenweite, (Innenmaß ca. 55mm), 5mm PP, grün,schwarz, rot, blau,shinygold

70mm Maschenweite, (Innenmaß ca. 65mm), 6mm PA, schwarz,

75mm Maschenweite, (Innenmaß ca. 70mm), 5mm PP, grün,schwarz 

90mm Maschenweite, (Innenmaß ca. 85mm), 5mm PP, grün, schwarz

 


 

Ein HINWEIS zur MASCHENWEITE !!!

 

Wir messen die Maschenweite waagerecht von Kordelmitte zu Kordelmitte.

Das INNENMAß ist immer geringer (meistens ca. 5mm) !

In der Benutzung wird die Masche enger und unflexibler,

da sich Staub, Erde etc. in das Garn setzen.

Bitte beachte dieses bei deiner Bestellung !

 

Für Fragen etc. stehen wir dir gerne jederzeit per Telefon,

Whatsapp , über unser Kontaktformular oder per Email zur Verfügung !

 


rechtes Foto : INNENMAß einer 40mm Maschenweite = 35mm

linkes Foto : MASCHENWEITE (hier 40mm) = waagerecht von Kordelmitte zu Kordelmitte gemessen


Netzmaterial in 30mm Maschenweite empfehlen wir nur bei Pferden, die diese extrem geringe Maschenweite schon kennen und sehr gut damit klar kommen.

Ausserdem solltest du anfangs hier auch zusätzlich loses Heu anbieten. 

Es empfiehlt sich , anfangs aus einzelnen „Kästchen“ Heu heraus zu zupfen, um es dem Pferd leichter zu machen und somit Freß-Frust vorzubeugen. 

Eine Maschenweite von 30mm ist nicht zwangsläufig besser als Netze in 40/45mm Maschenweite. 

Das Pferd muß in jedem Falle so eine extrem geringe Maschenweite schon sehr gut kennen und damit zurechtkommen. 

Das Pferd sollte mit max. 2x zupfen am Netz das Maul voll Heu haben.

Dann erst senkt das Pferd den Kopf, kaut lange genug und speichelt das Heu richtig ein.

Wenn das Pferd zu wenig aus dem Netz bekommt, schluckt es zu viele der Heuhalme unzerkaut hinunter.

Dieses kann zu Magengeschwüren/Problemen mit dem Magen und somit auch noch für Dauerstress beim Fressen sorgen. 

Wenn - bedingt durch die geringe Maschenweite - zu sehr am Netz gezogen/gerissen wird, leidet u.a. die Halsmuskulatur/die Sehnen des Pferdes und letztendlich auch das Netzmaterial über Gebühr. 

 

Es macht Sinn, das Netz nicht übermäßig zu befüllen.

Bei sehr vollgestopften Netzen leidet das Netzmaterial (da dein Pferd beim Fressen dann an gespanntem Netzmaterial zupft und manchmal auch reißt) und auch die Verstärkungen leiden über Gebühr.

 

Die maschinell gefertigten Heunetz-Bahnen kommen bei unserem Netzfabrikanten „schlauchförmig/ rautenförmig“ gewebt aus der Maschine.

Besonders Heunetz-Beutel in 30 und 45mm Maschenweite sollten aufgrund dessen vor dem Gebrauch an allen vier Ecken in beide Richtungen  „in Form“ gezogen  werden.

In der Benutzung ziehen sich die Beutel aber Stück für Stück auch selber in Form.

 


FACTS zur Heubedampfung

 

Heubedampfung ist eine bewährte Methode, um Heu von Staub, Schimmel, Bakterien und Allergenen zu befreien.

Viele Pferde reagieren auf Heu oder Stroh mit trockenem Husten.

Verantwortlich für diese allergische Reaktion sind zumeist Sporen von Schimmelpilzen.

Heißer Wasserdampf von bis zu 100 Grad reduziert deren allergene Wirkung.

 

Heu bedampfen und wässern verändert allerdings nicht nur den Staub- und Keimgehalt...auch wasserlösliche Kohlenhydrate wie Zucker gehen dabei verloren.

Knapp ein Fünftel dieser Kohlenhydrate verliert man beispielsweise beim Bedampfen.

Für schwerfuttrige Pferde sollte man diese Tatsache im Hinterkopf behalten.

 

Das bedampfte Heu sollte innerhalb ca. 24 Stunden verfüttert werden.

Je kürzer die Zeit zwischen Bedampfen und Fütterung, desto geringer das Risiko, dass sich erneut allergene Mikroorganismen ansammeln.

 

Mit Netzen aus PP (Polypropylen) sollte es beim Bedampfen keine Probleme geben.

Heunetze aus Nylon können bei den hohen Temperaturen schrumpfen oder spröde werden und insbesondere, werden schädliche Inhaltsstoffe aus dem Nylon ins Heu übertragen. 

 

Bei Heunetzen, die bedampft werden, leidet das Material mehr als gewöhnlich; auch die Farben – insbesondere der Reepschnur zum Zuziehen – kann schneller verblassen.